Erfahrungsbericht
Taschenalarm
23.10.16
4 mins

Taschenalarm

Taschenalarm im Vergleich

Ich heiße Mia und bin erst vor kurzem zum Studieren nach Wien gezogen. Für mich war der Umzug schon ein großer Schritt, da ich aus einem sehr kleinen Dorf in Salzburg komme. Trotzdem habe ich den Schritt gewagt und bin eigentlich sehr happy mit meiner Entscheidung. Jedoch gibt es für mich ein paar Aspekte, mit denen ich noch nicht ganz klar komme in der einzigen Großstadt Österreichs.
Ich bin generell ein eher ängstliches oder besser gesagt aufmerksames Mädchen, was Angriffe oder Sonstiges anbelangt. Meiner Meinung nach ist das ja gut, nicht naiv zu sein und ich begebe mich somit auch nicht sinnlos in Gefahr. Mein Problem aber ist, dass ich es liebe zu laufen. Und da ich ein Morgenmuffel bin, gehe ich am liebsten erst am Abend bei Dämmerung joggen. Nun, erstens kenne ich mich in Wien noch nicht so aus und laufe meistens drauf los oder gehe in der Praterallee oder in Schönbrunn laufen. Eigentlich ja wunderschöne Gegenden, aber bei Dunkelheit hatte ich bis jetzt immer ein mieses Gefühl und konnte das joggen nicht genießen, wie ich es sonst immer tat.
Deswegen überlegte ich mir, neben der reflektierenden Kleidung und meiner Stirnlampe, welche ich natürlich immer trage, mich noch ein bisschen besser auszurüsten. Somit habe ich mich informiert und durch Erfahrungsberichte anderer Läuferinnen und Läufer hatte ich meine Entscheidung. Ich habe mir also 2 verschiedene Taschenalarme gekauft und diese anschließend gleich einem Test unterzogen.

Taschenalarm

Mein persönlicher Erfahrungsbericht dazu:

Das erste Modell, das ich getestet habe, ist von der Marke „Pentatech“ und ich hab es um nur € 8,99 bei Saturn erworben. Dieses Taschenalarmgerät ist zwar sehr handlich, besitzt eine kleine Taschenlampe und ist mit 115 dB auch von der Lautstärke her ganz ok. Jedoch ist es eindeutig kein Modell zum Sporteln. Was mich am meisten störte, war die Kordel, welche man sich um den Hals hängen kann. Somit ist es meiner Meinung nach eigentlich nur ein Taschenalarm für die Handtasche, da die Kordel der Auslöser ist. Das bedeutet, dass der Alarm aus Versehen schnell losgeht, wenn man sich den Taschenalarm beim Laufen um den Hals hängt. Naja und unnötig Aufmerksamkeit erregen war wirklich nicht mein Ziel. Außerdem war es für mich beim Laufen auch sehr nervig, es um den Hals zu tragen, da der Alarm die ganze Zeit herumbaumelte und relativ kurz ist. Falls man dieses Modell aber aus einem anderen Zweck als ich verwenden möchte, ist es durchaus praktisch, da es immer wieder verwendbar ist und keine Batterien benötigt.

Fazit: Nach meinem Erfahrungsbericht nur kaufen, wenn man sich vor Taschendieben schützen möchte oder einfach beim Fortgehen und im Alltag verwenden will. Meiner Meinung nach nicht perfekt fürs Joggen geeignet.

Das zweite Modell, das ich einem Test unterzog, war von der Marke „Xavax“ und kostete mich auch nur € 9,00 bei Saturn. Auch dieser Taschenalarm ist von der Größe und Form her in Ordnung und hatte auch die Lautstärke von 115 dB. Von der Verwendung her unterscheidet sich dieses Modell jedoch ein wenig vom ersten. Der erste Punkt, welchen ich nicht sehr praktisch finde ist, dass diese Taschensirene ausschließlich mit Batterien funktioniert und deswegen nicht ständig problemlos verwendet werden kann. Des Weiteren störte mich auch hier die Funktion mit der Kordel, welche man sich um den Hals hängen kann. Ein positiver Aspekt jedoch ist, dass man dieses Modell alternativ auch mit einem Schlüsselanhänger auslösen kann und somit fürs Laufen eindeutig besser zu verwenden ist. Zu bedenken gab mir aber die Reaktionsfähigkeit, die man benötigt, wenn man den Alarm schnell zur Hand haben will. Aber es ist durchaus auch, wie das Taschenalarmgerät Nr. 1, für andere Zwecke, wie zum Beispiel für die Handtasche, geeignet.

Fazit: Nach dem Taschenalarmtest ist dieses Modell für mich zum Sporteln ein wenig angenehmer, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob man es stets rechtzeitig schafft, den Alarm dann auch wirklich auszulösen.

Die Alternative zum Taschenalarm:

Na gut, nach meinem Taschenalarmtest bin ich irgendwie immer noch nicht zu 100 % zufrieden und nicht fündig geworden. Deshalb habe ich mich schon etwas informiert und mir eine Alternative überlegt. Ich denke nun daran, mir das

Alarmband zuzulegen und dieses auszuprobieren. Ich glaube, dass es fürs Laufen und für andere Zwecke optimal geeignet ist, da man es wie eine Uhr trägt. (Nebenbei bemerkt finde ich es auch sehr stylisch.) Aber ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und bald über meine Taschenalarmerfahrung berichten.

Erfahrungsbericht von Tamara H. aus Salzburg.

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Taschenalarm im Vergleich Ich heiße Mia und bin erst vor kurzem zum Studieren nach Wien gezogen. Für mich war der Umzug schon ein großer Schritt, da ich aus einem sehr kleinen Dorf in Salzburg komme. Trotzdem habe ich den Schritt gewagt und bin eigentlich sehr happy mit meiner Entscheidung. Jedoch gibt es für mich ein paar Aspekte, mit denen ich noch nicht ganz klar komme in der einzigen Großstadt Österreichs. Ich bin generell ein eher ängstliches oder besser gesagt aufmerksames Mädchen, was Angriffe oder Sonstiges anbelangt. Meiner Meinung nach ist das ja gut, nicht naiv zu sein und ich begebe mich somit auch nicht sinnlos in Gefahr. Mein Problem aber ist, dass ich es liebe zu laufen. Und da ich ein Morgenmuffel bin, gehe ich am liebsten erst am Abend bei Dämmerung joggen. Nun, erstens kenne ich mich in Wien noch nicht so aus und laufe meistens drauf los oder gehe in der Praterallee oder in Schönbrunn laufen. Eigentlich ja wunderschöne Gegenden, aber bei Dunkelheit hatte ich bis jetzt immer ein mieses Gefühl und konnte das joggen nicht genießen, wie ich es sonst immer tat. Deswegen überlegte ich mir, neben der reflektierenden Kleidung und meiner Stirnlampe, welche ich natürlich immer trage, mich noch ein bisschen besser auszurüsten. Somit habe ich mich informiert und durch Erfahrungsberichte anderer Läuferinnen und Läufer hatte ich meine Entscheidung. Ich habe mir also 2 verschiedene Taschenalarme gekauft und diese anschließend gleich einem Test unterzogen.

Taschenalarm

Mein persönlicher Erfahrungsbericht dazu: Das erste Modell, das ich getestet habe, ist von der Marke „Pentatech“ und ich hab es um nur € 8,99 bei Saturn erworben. Dieses Taschenalarmgerät ist zwar sehr handlich, besitzt eine kleine Taschenlampe und ist mit 115 dB auch von der Lautstärke her ganz ok. Jedoch ist es eindeutig kein Modell zum Sporteln. Was mich am meisten störte, war die Kordel, welche man sich um den Hals hängen kann. Somit ist es meiner Meinung nach eigentlich nur ein Taschenalarm für die Handtasche, da die Kordel der Auslöser ist. Das bedeutet, dass der Alarm aus Versehen schnell losgeht, wenn man sich den Taschenalarm beim Laufen um den Hals hängt. Naja und unnötig Aufmerksamkeit erregen war wirklich nicht mein Ziel. Außerdem war es für mich beim Laufen auch sehr nervig, es um den Hals zu tragen, da der Alarm die ganze Zeit herumbaumelte und relativ kurz ist. Falls man dieses Modell aber aus einem anderen Zweck als ich verwenden möchte, ist es durchaus praktisch, da es immer wieder verwendbar ist und keine Batterien benötigt. Fazit: Nach meinem Erfahrungsbericht nur kaufen, wenn man sich vor Taschendieben schützen möchte oder einfach beim Fortgehen und im Alltag verwenden will. Meiner Meinung nach nicht perfekt fürs Joggen geeignet. Das zweite Modell, das ich einem Test unterzog, war von der Marke „Xavax“ und kostete mich auch nur € 9,00 bei Saturn. Auch dieser Taschenalarm ist von der Größe und Form her in Ordnung und hatte auch die Lautstärke von 115 dB. Von der Verwendung her unterscheidet sich dieses Modell jedoch ein wenig vom ersten. Der erste Punkt, welchen ich nicht sehr praktisch finde ist, dass diese Taschensirene ausschließlich mit Batterien funktioniert und deswegen nicht ständig problemlos verwendet werden kann. Des Weiteren störte mich auch hier die Funktion mit der Kordel, welche man sich um den Hals hängen kann. Ein positiver Aspekt jedoch ist, dass man dieses Modell alternativ auch mit einem Schlüsselanhänger auslösen kann und somit fürs Laufen eindeutig besser zu verwenden ist. Zu bedenken gab mir aber die Reaktionsfähigkeit, die man benötigt, wenn man den Alarm schnell zur Hand haben will. Aber es ist durchaus auch, wie das Taschenalarmgerät Nr. 1, für andere Zwecke, wie zum Beispiel für die Handtasche, geeignet. Fazit: Nach dem Taschenalarmtest ist dieses Modell für mich zum Sporteln ein wenig angenehmer, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob man es stets rechtzeitig schafft, den Alarm dann auch wirklich auszulösen. Die Alternative zum Taschenalarm: Na gut, nach meinem Taschenalarmtest bin ich irgendwie immer noch nicht zu 100 % zufrieden und nicht fündig geworden. Deshalb habe ich mich schon etwas informiert und mir eine Alternative überlegt. Ich denke nun daran, mir das Alarmband zuzulegen und dieses auszuprobieren. Ich glaube, dass es fürs Laufen und für andere Zwecke optimal geeignet ist, da man es wie eine Uhr trägt. (Nebenbei bemerkt finde ich es auch sehr stylisch.) Aber ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und bald über meine Taschenalarmerfahrung berichten. Erfahrungsbericht von Tamara H. aus Salzburg.