Hausnotruf Deutschland kündigen

Hausnotruf Deutschland kündigen:

Wie kann man einen Hausnotruf in Deutschland kündigen? 

Der Hausnotruf gilt als eine der wichtigsten Grundlage für die Kommunikation mit der Notrufzentrale oder auch den Angehörigen. Für Senioren und hilfsbedürftigen Menschen ist der Hausnotruf ein absolutes Must-Have und ein Vertrag sollte in jedem Fall abgeschlossen werden. Ein solcher Vertrag, der die schnelle Hilfe durch einen Notruf gewährleistet, wird meist auf eine unbestimmte Zeit abgeschlossen und somit ist eine klare Kündigung erforderlich, um aus dem Vertrag auszutreten. Unabhängig davon, was der Grund der Kündigung ist, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um in Deutschland den Hausnotruf richtig und ohne Probleme zu kündigen. >>> Notrufarmbänder bzw. Hausnotrufsysteme in Deutschland OHNE Vertrag <<<

Wie lange ist die Kündigungsfrist?

Das Wichtigste direkt zu Beginn auf einen Blick: der unbefristete Vertrag eines Hausnotrufs in Deutschland kann jederzeit gekündigt werden. Abhängig von dem Anbieter, über den der Vertrag läuft und ob spezielle zusätzliche Dienstleistungen inkludiert sind, können die Kündigungsfristen sich ein wenig unterscheiden. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass die Kündigungsfrist in Deutschland zwischen knapp zwei und vier Wochen liegt. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, muss sich der Anbieter dennoch an die vorgeschriebene maximale Kündigungsfrist von drei Monaten halten, die gesetzlich festgehalten ist.

Wie läuft eine fristlose oder außerordentliche Kündigung des Hausnotrufes ab?

In einigen Fällen ist eine fristlose oder außerordentliche Kündigung des Vertrages möglich. Folgende Liste zeigt einige der Beispiele auf, die eine solche Form der Kündigung erlauben:  Todesfall der Person, die den Hausnotruf nutzt  Technische Fehler des Geräts oder auftretende Störungen  Gebührenerhöhung des Anbieters Sollte einer dieser Fälle eintreten, erfolgt die Kündigung unter besonderen Voraussetzungen. Wichtig ist hier das sogenannte Kündigungsschreiben, in dem der Grund der fristlosen oder außerordentlichen Kündigung genannt wird. Neben einer schriftlichen Erklärung der Kündigung des Hausnotrufs in Deutschland, sind zudem erforderliche Dokumente beizulegen, die den Grund der Kündigung belegen. Bei einer technischen Störung oder einer Fehlfunktion des Geräts, ist jedoch zuvor empfohlen, Kontakt mit dem Anbieter aufzunehmen, bevor direkt die Kündigung unterschrieben wird. In den meisten Fällen findet sich eine Lösung und ein neues Gerät wird ohne Zuzahlungen zur Verfügung gestellt. Im Falle eines Todesfalles ist die Sterbeurkunde nötig, im Falle von technischen Störungen ein Nachweis der Fehlermeldungen. „Aufgrund des Todesfalls von Frau/Herr (Vorname Nachname) am (Datum) ODER der angekündigten Gebührenerhöhung, möchte ich den Vertrag zum (Datum) kündigen. erstorben ist.“ Zudem sollte in dem Schreiben der vollständige Name, die Nummer des Vertragsabschlusses und das offizielle Datum der Kündigung nicht fehlen. Wird die Kündigung nach spätestens 14 Tagen vom Anbieter nicht bestätigt, sollte per E-Mail oder telefonisch nachgefragt werden. Nur so können zusätzliche Zahlungen verhindert werden. Um Fehler beim Schreiben für eine fristlose oder außerordentliche Kündigung zu vermeiden, können Vorlagen verwendet werden. Wichtig ist zudem, das Schreiben stets per Einschreiben oder auch per Fax zu versenden. So kann die Zustellung sichergestellt werden und die Kündigung kann innerhalb der erwünschten Zeit erfolgen. Durch den sofortigen Versandnachweis kann der Prozess problemlos und gut dokumentiert ablaufen.

Der Vertrag lässt sich nicht direkt kündigen – was tun?

In wenigen Ausnahmen und oft abhängig von den Konditionen des Vertrags, lässt er sich nicht direkt kündigen. Eine Situation, die für die Person selbst und die Angehörigen sehr belastend sein kann und zusätzliche Ausgaben miteinschließt. In einem solchen Fall wird empfohlen, sich an die Pflegekasse zu wenden. Die Pflegeversicherung kann monatliche Mietkosten bis ca. 18 Euro erstatten und übernimmt zudem die Installationskosten bis 10 Euro. Eine Lösung, die bis zur vollständigen Kündigung für viele Nutzer des Hausnotrufs in Deutschland eine akzeptable Lösung ist.

Was passiert mit den im Vertrag inkludierten Geräte?

Ein Hausnotruf in Deutschland kann beispielsweise über eine spezielle Uhr gesendet werden, die die Person am Handgelenk trägt. In anderen Fällen sind im Vertrag auch Tablets oder Smartphones enthalten. Unabhängig davon, um welches Gerät es sich handelt und welche Hilfsmittel für den Notruf benötigt wurden – nach der Kündigung des Vertrages müssen diese Geräte innerhalb kurzer Zeit an den Anbieter zurückgegeben oder -gesendet werden. Es wird empfohlen, dies direkt nach der Kündigung zu erledigen. Sobald die Kündigung vom Anbieter offiziell bestätigt wurde und die Geräte zurückgegeben wurden, ist der Hausnotruf gekündigt. Für die Angehörigen empfiehlt sich, die Unterlagen weiterhin aufzubewahren und in den folgenden Monaten zu überprüfen, dass keine weiteren Zahlungen erfolgt sind.

Wieder zurück in den Vertrag – geht das?Kann man, nachdem man den Hausnotruf in Deutschland gekündigt hat, wieder zurück in denVertrag?

Aufgrund von neuem Nutzen oder anderen Gründen kann dieser Fall eintreten. Sollte nach einer Kündigung eine neue Laufzeit erwünscht sein, hat man stets die Wahl einen neuen Vertrag zu unterscheiben. Ob bei dem gleichen Anbieter oder bei einem neuen Hausnotruf-Service – hier findet sich stets eine Lösung.