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Vergesslichkeit
01.08.22
4 mins

Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Die moderne Wissenschaft beteuert, dass an Demenz immer mehr und immer jüngere Menschen erkranken. Ist es Vergesslichkeit oder schon Demenz? Sie macht uns Angst durch Ungewissheit. Aber es gibt auch Gewissheit – für jedes Problem gibt’s eine Lösung. Wirklich? Schau selbst.

Ich erinnere mich an diesen schockierenden Moment, als ich mich plötzlich auf einer Bühne wiederfand … Mein Atem stockte, als ich Hunderte von Augen sah, die schweigend etwas von mir erwarteten … Dieser schwere Moment, indem ich vergaß, was ich sagen wollte.

Eine Katastrophe!
Du meinst, schlimmer geht’s nicht?
Ein Irrtum.

Ein nächstes Flashback: eine freundliche Stimme will wissen wie ich heisse. Mein Name?
„Name. Von mir?… Ich hab’s gleich…“

Ich wusste nicht mehr, wie ich heisse. Aber ich wusste wie das heisst, was ich fühlte…
Ich erinnere mich noch gut, wie ein Mensch sich fühlt, der seinen Namen vergessen hat…
Ist es Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Ich war 3 Jahre alt.
Alt? Oder jung?
Wie auch immer. In ein paar Jahrzehnten fühlt man sich in einer ähnlichen Situation genauso.

Das Kurzzeitgedächtnis und das Langzeitgedächtnis spielen hier mit uns “Katz’ und Maus”.
Was das Erste beim Kleinkind, ist das Zweite bei den Älteren.

Wir alle laufen im selben Kreis. Wir hoffen aber geradeaus zu gehen.
Und wo sind die Lösungen?
Genau! Nicht Lösung – sondern LösungEN. Solange wir leben, gibt es sie. Im Unsichtbaren, aber auch im Alltag.

 

Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Wo hört das Vergessen auf und wo beginnt die Demenz?

Heute weiß ich, dass es Menschen gibt, die vergessen, den Herd auszumachen, wenn sie das Haus verlassen. Oder Menschen, die plötzlich den Weg nach Hause nicht mehr kennen…

Jedes Kind kennt das unangenehme Gefühl, vergessen zu haben, was es gerade sagen wollte…
Jeder Erwachsene kennt das Gefühl, einen Namen oder Begriff nicht mehr über die Lippen bringen zu können…

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Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Die Grenze zwischen “GESUND” und “KRANK” ist oft gemein-unsichtbar …
Siehst DU diese Grenze, wo das Vergessen aufhört und Demenz beginnt?
Kannst Du’s mir sagen: Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Und WIE können wir uns oder unsere Liebsten davor schützen? Können wir das überhaupt? Unabhängig von Alter und Situation?
Können wir wenigstens irgendetwas tun? Ja. Das können wir.

Wie können wir helfen?

Als ich meiner Tante, die sich jedes Mal auf Reisen beim Umsteigen nicht sicher fühlte, das GPS-Notruf-ALARMBAND schenkte, hat sich ihr Lebensgefühl verändert: sie besuchte uns erfreulich öfter und auch lieber.

Ich würde auch nicht gleich in Panik geraten, wenn mein Sohn das ALARMBAND für Kinder hätte und ich ihn zum Beispiel in einem grösseren Einkaufszentrum oder Bahnhof kurz aus den Augen verlieren würde.

Ich kann mir auch gut vorstellen, wie die sozialen Kontakte meiner Schwiegermutter sich wieder belebten, falls sie so ein Notruf-ALARMBAND zum Muttertag geschenkt bekommen würde.

Weisst du überhaupt wer die Krankheit entdeckte? Sein Name ist Alois Alzheimer.

Der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer veröffentlichte 1907 eine Abhandlung über eine “eigenartige Erkrankung der Hirnrinde”. Drei Jahre später bezeichnete das “Lehrbuch der Psychiatrie” diese Krankheit erstmals als Alzheimerische Krankheit – kurz: Alzheimer.

Sind Demenz und Alzheimer ein- und dasselbe?

Demenz ist der Oberbegriff für alle krankhaften Beeinträchtigungen der Gedächtnisleistung, des Denkens und kognitiven Fähigkeiten. Alzheimer ist also nur eine von vielen Formen der Demenz. Auch Schlaganfälle, Schilddrüsenunterfunktion oder Entzündungen wie Multiple Sklerose können eine Demenz nach sich ziehen. Bei der Alzheimer-Erkrankung sterben nach und nach immer mehr Neuronen ab. Die Impuls- und Nährstoffbahnen im Inneren der Zelle zerfallen und lagern sich zugleich um die Nervenzellen als Eiweißverklumpungen ab, die das Weiterleiten von Nervenimpulsen unterbinden.
Mit einem Anteil von 40 Prozent ist Alzheimer die häufigste Form der Demenz und wird daher vielfach mit dem Überbegriff gleichgesetzt.

“Demenz raubt Millionen Menschen das Gedächtnis, die Unabhängigkeit und die Würde, aber sie raubt uns anderen auch die Menschen, die wir kennen und lieben”, sagte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus bei der Vorstellung einer Studie im vergangenen Jahr. „Darin ist von einem rasanten Anstieg der Fallzahlen zu lesen. … Die Präventionsarbeit sollte schon in der Kindheit beginnen“.

Wir können nichts vorhersehen.
Und wir können nicht immer sicher sein.
Aber wir können vorbeugen und schützen.

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Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Die moderne Wissenschaft beteuert, dass an Demenz immer mehr und immer jüngere Menschen erkranken. Ist es Vergesslichkeit oder schon Demenz? Sie macht uns Angst durch Ungewissheit. Aber es gibt auch Gewissheit – für jedes Problem gibt’s eine Lösung. Wirklich? Schau selbst. Ich erinnere mich an diesen schockierenden Moment, als ich mich plötzlich auf einer Bühne wiederfand … Mein Atem stockte, als ich Hunderte von Augen sah, die schweigend etwas von mir erwarteten … Dieser schwere Moment, indem ich vergaß, was ich sagen wollte. Eine Katastrophe! Du meinst, schlimmer geht’s nicht? Ein Irrtum. Im Fokus des Augenblicks trotz Vergesslichkeit und Demenz Ein nächstes Flashback: eine freundliche Stimme will wissen wie ich heisse. Mein Name? „Name. Von mir?… Ich hab’s gleich…“ Ich wusste nicht mehr, wie ich heisse. Aber ich wusste wie das heisst, was ich fühlte… Ich erinnere mich noch gut, wie ein Mensch sich fühlt, der seinen Namen vergessen hat… Ist es Vergesslichkeit oder schon Demenz? Ich war 3 Jahre alt. Alt? Oder jung? Wie auch immer. In ein paar Jahrzehnten fühlt man sich in einer ähnlichen Situation genauso. Das Kurzzeitgedächtnis und das Langzeitgedächtnis spielen hier mit uns „Katz’ und Maus“. Was das Erste beim Kleinkind, ist das Zweite bei den Älteren. Wir alle laufen im selben Kreis. Wir hoffen aber geradeaus zu gehen. Und wo sind die Lösungen? Genau! Nicht Lösung – sondern LösungEN. Solange wir leben, gibt es sie. Im Unsichtbaren, aber auch im Alltag.  

Vergesslichkeit oder schon Demenz?

Wo hört das Vergessen auf und wo beginnt die Demenz?

Heute weiß ich, dass es Menschen gibt, die vergessen, den Herd auszumachen, wenn sie das Haus verlassen. Oder Menschen, die plötzlich den Weg nach Hause nicht mehr kennen… Jedes Kind kennt das unangenehme Gefühl, vergessen zu haben, was es gerade sagen wollte… Jeder Erwachsene kennt das Gefühl, einen Namen oder Begriff nicht mehr über die Lippen bringen zu können… Auf gesundheit.de mehr zum Thema lesen Vergesslichkeit oder schon Demenz? Die Grenze zwischen „GESUND“ und „KRANK“ ist oft gemein-unsichtbar … Siehst DU diese Grenze, wo das Vergessen aufhört und Demenz beginnt? Kannst Du’s mir sagen: Vergesslichkeit oder schon Demenz? Und WIE können wir uns oder unsere Liebsten davor schützen? Können wir das überhaupt? Unabhängig von Alter und Situation? Können wir wenigstens irgendetwas tun? Ja. Das können wir.

Generationen verbinden gegen Vergesslichkeit und Demenz

 

Wie können wir helfen?

Als ich meiner Tante, die sich jedes Mal auf Reisen beim Umsteigen nicht sicher fühlte, das GPS-Notruf-ALARMBAND schenkte, hat sich ihr Lebensgefühl verändert: sie besuchte uns erfreulich öfter und auch lieber. Ich würde auch nicht gleich in Panik geraten, wenn mein Sohn das ALARMBAND für Kinder hätte und ich ihn zum Beispiel in einem grösseren Einkaufszentrum oder Bahnhof kurz aus den Augen verlieren würde. Ich kann mir auch gut vorstellen, wie die sozialen Kontakte meiner Schwiegermutter sich wieder belebten, falls sie so ein Notruf-ALARMBAND zum Muttertag geschenkt bekommen würde.

Weisst du überhaupt wer die Krankheit entdeckte? Sein Name ist Alois Alzheimer.

Der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer veröffentlichte 1907 eine Abhandlung über eine „eigenartige Erkrankung der Hirnrinde“. Drei Jahre später bezeichnete das „Lehrbuch der Psychiatrie“ diese Krankheit erstmals als Alzheimerische Krankheit – kurz: Alzheimer. Entdecker von Demenz Alzheimer Alois Alzheimer (1864 – 1915)

Sind Demenz und Alzheimer ein- und dasselbe?

Demenz ist der Oberbegriff für alle krankhaften Beeinträchtigungen der Gedächtnisleistung, des Denkens und kognitiven Fähigkeiten. Alzheimer ist also nur eine von vielen Formen der Demenz. Auch Schlaganfälle, Schilddrüsenunterfunktion oder Entzündungen wie Multiple Sklerose können eine Demenz nach sich ziehen. Bei der Alzheimer-Erkrankung sterben nach und nach immer mehr Neuronen ab. Die Impuls- und Nährstoffbahnen im Inneren der Zelle zerfallen und lagern sich zugleich um die Nervenzellen als Eiweißverklumpungen ab, die das Weiterleiten von Nervenimpulsen unterbinden. Mit einem Anteil von 40 Prozent ist Alzheimer die häufigste Form der Demenz und wird daher vielfach mit dem Überbegriff gleichgesetzt. „Demenz raubt Millionen Menschen das Gedächtnis, die Unabhängigkeit und die Würde, aber sie raubt uns anderen auch die Menschen, die wir kennen und lieben“, sagte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus bei der Vorstellung einer Studie im vergangenen Jahr. „Darin ist von einem rasanten Anstieg der Fallzahlen zu lesen. … Die Präventionsarbeit sollte schon in der Kindheit beginnen“.

Wir können nichts vorhersehen. Und wir können nicht immer sicher sein. Aber wir können vorbeugen und schützen.